Selbst gebaut und durchgestylt
Als Sonja Flender (31) und ihr Ehemann Martin (35) erfuhren, dass ein ehemaliges Gewerbegelände in Bauland umgewandelt werden sollte, waren sie die ersten Käufer. Aber bis zum Baubeginn sollten noch gut drei Jahre vergehen. „Zuerst musste das Gelände erschlossen werden“, erzählt Martin Flender, „und dann haben wir lange auf die Baugenehmigung warten müssen.“ Die Zeit hat das junge Paar genutzt, um konkret in die Hausplanung einzusteigen. Mit eigenem Entwurf auf Haussuche Mit genauen Vorstellungen machten sie sich auf die Suche nach ihrem Traumhaus und informierten sich bei verschiedenen Hausanbietern.
Ein Besuch beim Bauherrentag in Köln brachte schließlich die Entscheidung. „Ich glaube, es gibt keinen Baustoff, der so einfach zu bearbeiten ist wie Porenbeton“, meint Martin Flender rückblickend, und Ehefrau Sonja ergänzt: „Dass Ytong ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird, kam als wichtiges Argument hinzu. Außerdem die hohe Wärmedämmung.“ Schon mit einer Wand aus 36,5 cm dicken Ytong Steinen konnten die Flenders die Anforderungen der Energieeinsparverordnung erfüllen. „Dadurch haben wir viel Geld gespart. Zunächst, weil wir keine Wärmedämmung auf den Außenwänden anbringen mussten. Das wären zusätzliche Arbeit und vor allem weitere Kosten gewesen. Und später dann durch geringeren Energieverbrauch.“Das Massivdach bringt zusätzlichen Wärme-, Schall- und Brandschutz. In Kombination mit der technischen Anlageplanung entspricht der Bau dem Energiestandard eines KfW-Effizienzhaus 55.