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Traumhaus im zweiten Anlauf: große Reportage
Beinahe wäre aus dem Traum vom eigenen Haus nichts geworden: Durch den Konkurs eines Hausanbieters hatten Birgit und Steffen Graf viel Geld verloren. Als sie das Konzept von Ytong Bausatzhaus kennlernten, schöpften sie neuen Mut und entschieden sich für ein Innovationshaus 134 S, das passend zu ihren Wohnbedürfnissen umgeplant wurde. Der Ytong Bausatzhaus Partner übernahm dabei sämtliche Leistungen von der Planung bis zur Fertigstellung des glasdichten Rohbaus. Um den Innenausbau kümmerte sich das Ehepaar selbst. Eine massive Konstruktion aus hochwärmedämmendem Porenbeton sorgt für ein Wohlfühl-Ambiente im Haus und beschert dauerhaft niedrige Heizkosten.
Eigentlich haben sie immer zur Miete gewohnt und fanden dies auch völlig in Ordnung. Als Birgit und Steffen Graf aber aus beruflichen Gründen von Mecklenburg-Vorpommern wegziehen mussten, stand plötzlich die Idee von einem eigenen Haus ziemlich weit oben auf ihrer Prioritätenliste. „Mein Mann war hier der treibende Faktor. Ich hatte die Vorteile in einem eigenen Haus zu leben bis dahin nie selbst erlebt,“ sagt Birgit Graf und betont gleichzeitig, dass sie die neue Lebensqualität, die das eigene Haus für sie bedeutet, nicht mehr missen möchte. „Man kommt nach Hause, macht die Tür hinter sich zu und hat sein eigenes Reich“, erklärt Steffen Graf seine Gründe. „Im Eigentum tanzt einem niemand auf dem Kopf herum. Und wenn, dann ist es jemand aus der Familie. Das lässt sich einfacher ertragen.“ Vor allem aber ist es das Plus an Freiheiten, das Steffen Graf schätzt: „Wir können alles so machen wie es uns gefällt. Im Garten mit Freunden grillen, mit dem Sohn Fußball spielen oder mal ausspannen – einfach das Leben unbeschwert genießen, ohne dass man durch einen kleinen engen Balkon eingeschränkt wird.“ Und auch finanziell sei dies keine Mehrbelastung: „Wir haben jeden Monat mehrere hundert Euro für die Miete hingeblättert. Mit dem gleichen Betrag zahlen wir den Kredit für unser Eigentum ab. Das ist eine ganz andere Motivation.“
Schon bald nach dem Umzug machte sich das junge Paar auf die Grundstückssuche. „Bezüglich der Region waren wir ziemlich flexibel. Wichtig waren eine zentrale Lage sowie eine gute Anbindung zur Autobahn mit Bahnhof und Flughafen in der Nähe,“ erzählt Steffen Graf, der als Mess-Steuer- und Regelungstechniker von seinem Arbeitgeber bundesweit eingesetzt wird. Da ihr Mann nur am Wochenende zu Hause war, wünschte Birgit Graf sich einen Wohnort in der Nähe ihrer Schwester „damit ich nicht ganz so alleine bin“. Der entscheidende Tipp kam schließlich von einem Freund: In einem Neubaugebiet nicht weit weg von Bielefeld fanden die jungen Eltern ein Grundstück, das alle Bedingungen erfüllte. Ein Naturschutzgebiet direkt vor der Haustür und eine nah gelegene Schulbushaltestelle für Sohn Colin, der im Sommer in die erste Klasse kommt, gab’s inklusive. „Unverbaubare Aussicht auf den Wald, verkehrsberuhigte Zone, nette Nachbarn – was will man mehr,“ fasst Steffen Graf die Vorzüge zusammen. Einziger Wermutstropfen: Sein Traum von einem Bungalow ließ sich nicht realisieren, eine zweistöckige Bauweise war für dieses Grundstück vorgeschrieben.
Wie alle Bauherren informierten sich auch die Grafs in den folgenden Wochen sehr umfassend über das Angebot der unterschiedlichsten Hausanbieter, wälzten Hauskataloge und führten zahlreiche Gespräche. Was sie aber nicht vorhersehen konnten: Der Hausanbieter, für den sie sich entschieden hatten, meldete kurz nach Vertragsunterzeichnung Konkurs an. „Wir hatten ja keine Erfahrung. Da will man alles richtig machen und dann so etwas.“ Viel Geld haben die beiden dabei verloren. „Das tat richtig weh,“ hadert Birgit Graf noch heute mit ihrem Schicksal.
Aber das junge Paar ließ sich nicht unterkriegen. Nachdem der erste Schrecken verdaut war, machten sie Kassensturz und starteten erneut durch. Per Zufall lernten sie über eine Zeitschriftenanzeige das Angebot von Ytong Bausatzhaus kennen. „Wir haben noch einmal alles neu durchdacht,“ berichtet Steffen Graf. „Unser Geldbeutel war ja durch den Konkurs etwas weniger gut gefüllt, aber das erschein uns auch mit reduziertem Budget machbar.“ Es kam zum ersten Kontakt mit dem regionalen Ytong Bausatzhaus Partner Hans Josef Hagemeister, Geschäftsführer der Mein Haus GmbH aus Bad Lippspringe. Ein Beratungstermin wurde vereinbart, die Gespräche verliefen zufriedenstellend. Man war sich sympathisch. Gleich beim ersten Kontakt konnte der Ytong Bausatzhaus Partner durch eine intensive persönliche Beratung punkten: „Ytong Bausatzhaus hat schnell gemerkt, dass wir durch die Insolvenz stark verunsichert waren. Es hat mir gefallen, dass sie damit sehr sensibel umgegangen sind und auch berücksichtigt haben, dass wir etwas weniger Geld zur Verfügung hatten als ursprünglich geplant,“ erinnert sich Birgit Graf.
Für Baufachmann Hagemeister eine Selbstverständlichkeit: „Eine individuelle Beratung sehen wir als unsere Kernkompetenz an. „In den ersten Gesprächen versuchen wir, die Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden genau auszuloten. Das ist die Grundlage für unsere individuellen Planungen, die wir genau auf die Kundenwünsche abstimmen. Am Ende steht immer ein individuell geplantes Eigenheim.“ Wichtig sei auch, betont der Ytong Bausatzhaus Partner, in den Gesprächen herauszufinden, welche Fähigkeiten und Ressourcen diese in ihr Traumhaus-Projekt einbringen können und wollen. „Man braucht einfach jemanden, der einen an die Hand nimmt und mit Rat und Tat zur Seite steht. Wir hatten ein gutes Gefühl, sonst hätten wir uns nicht noch einmal dazu getraut,“ bestätigt Birgit Graf rückblickend das Konzept. „Es hat einfach alles gepasst,“ sagt auch ihr Mann.
Als dann auch der Kostenrahmen zum konkursbedingt reduzierten Baubudget passte, zögerten die Grafs keinen Moment mehr und unterzeichneten einen Vertrag für ein Mitbauhaus. Der glasdichte Rohbau sollte von Ytong Bausatzhaus erstellt werden, um den Ausbau wollte sich das Ehepaar selbst kümmern. Einzelne Gewerke führten die Grafs in Eigenregie aus, andere vergaben sie an Fachfirmen aus der Region. Die Tipps dazu kamen vom Bausatzhaus Partner. In der Regel haben sich die Partner von Ytong Bausatzhaus über viele Jahre hinweg ein regionales Netzwerk von etablierten, zuverlässigen Handwerksunternehmen mit qualifiziertem Fachpersonal aufgebaut. Bei Fremdvergabe einzelner Gewerke garantiert dies die professionelle Abwicklung der Aufträge und sorgt für durchgehende, einwandfreie Qualität am Bau.
Egal ob klassisches Bausatzhaus oder Mitbauhaus: Grundsätzlich ist die Abwicklung aller notwendigen Formalitäten rund ums Bauen im Liefer- und Leistungsumfang des Ytong Bausatzhaus Partners enthalten. Vom ersten Beratungsgespräch bis zur Fertigstellung haben die Bauherren bei Ytong Bausatzhaus in Bad Lippspringe nur einen einzigen Ansprechpartner. Er plant das Haus nach den persönlichen Vorstellungen der Baufamilien, übernimmt das gesamte Baugenehmigungsverfahren inklusive der Beschaffung des amtlichen Lageplans für den Bauantrag und der gesamten Bauantragsplanung. Er kümmert sich um die statischen Berechnungen, legt die Ausstattungsdetails präzise fest und koordiniert die einzelnen Gewerke sowie den gesamten Bauablauf bis zur Fertigstellung des glasdichten Rohbaus. Die Abgabe einer Festpreis-Garantie gibt den Bauleuten vom ersten Tag an finanzielle Sicherheit. Für die Gespräche mit der Bank wird ein Eigenleistungsnachweis aufgestellt. Einige Ytong Bausatzhaus Partner übernehmen auch die Finanzierungsplanung und -vermittlung. Bauen die Bauherren selbst, steht ihnen der Ytong Bausatzhaus Partner während der gesamten Bauphase mit Rat und Tat zur Seite. Er veranlasst die zeitgerechte Lieferung der Materialien und stellt die nötigen Werkzeuge und Maschinen zur Verfügung.
Individuelle Planung
Obwohl die individuelle, maßgeschneiderte Planung von massiv gebauten Häusern eine der besonderen Stärken von Ytong Bausatzhaus ist und sich der Anbieter damit in entscheidenden Punkten von der Fertighaus-Szene abhebt, hatte sich die Familie Graf mit dem Innovationshaus 134 S ein Haus aus der Online-Galerie auf www.ytong-bausatzhaus.com ausgesucht. Die schlichte kubische Stadtvilla stimmte ziemlich genau mit Birgit Grafs Ideal-Vorstellungen von ihrem Traumhaus überein und passte mit fast quadratischem Grundriss optimal zum Grundstück. Die Grundrissaufteilung wurde nach den Gesprächen mit den Bauherren gegenüber der Vorlage leicht modifiziert. So wurde das Erdgeschoss barrierefrei konzipiert und das aus Küche und Wohn-Esszimmer bestehende Raumprogramm um ein weiteres Zimmer ergänzt. Aus dem Gäste-WC wurde ein zusätzliches Bad. Damit schufen die Grafs die Voraussetzungen dafür „dass wir auch im Alter oder im Krankheitsfall weiter in unserem Haus leben können.“ Gleichzeitig wurde die Treppe so angeordnet, dass das Obergeschoss als separate Wohneinheit abgetrennt werden kann.
Das Schlafzimmer im Obergeschoss ist so großzügig dimensioniert, dass neben dem Elternbett noch genügend Platz für einen Ankleidebereich ist. Viel Platz zum Spielen oder für ein Treffen mit Freunden bietet auch das Kinderzimmer. Das Bad ist etwas mehr als 8 m² groß. Ein helles, breites Treppenhaus sorgt für einen großzügigen Gesamteindruck. Insgesamt Platz satt. „Das Haus ist genau für unsere Bedürfnisse gebaut,“ freut sich die Familie. Ein rot-weißer Außenanstrich macht die Stadtvilla zu einem Eye-Catcher.
Modernes Energiekonzept
Realisiert wurde das Haus mit Ytong Porenbeton. Der wärmedämmende Baustoff passte gut zu den Vorstellungen von Birgit und Steffen Graf: „Wir wollten ein energieeffizientes Haus und zwar ohne Außendämmung. Das war mit Porenbeton möglich.“ Schon 36,5 cm dicke massive Ytong Wände erfüllen die Anforderungen der gültigen Energieeinsparverordnung ohne Zusatzdämmung. Als Krönung verfügt das Haus über eine massive Decke aus Ytong Porenbeton Elementen über dem Obergeschoss. Wesentliche Vorteile dieser Konstruktion sind ein hervorragender sommerlicher Hitzeschutz und exzellenter Brandschutz. So ist das Raumklima im Obergeschoss genauso angenehm wie im Erdgeschoss. In Kombination mit einer Luft-Wärme-Pumpe und einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung entspricht der Bau den Anforderungen eines KfW-Effizienzhaus 55 mit entsprechend niedrigem Verbrauch: „Wir hätten nie damit gerechnet, dass sich das finanziell so stark bemerkbar macht,“ lautete ein Jahr nach dem Einzug die positive Bilanz. „Um mindestens 50 Euro pro Monat,“ schätzen die Eheleute, „sind unsere Energiekosten gesunken.“
Gleichzeitig verhindert der Baustoff Ytong durch seine guten Wärmedämmeigenschaften unerwünschte Temperaturschwankungen der Außenwand und sorgt so das ganze Jahr über für ein gleichmäßiges Raumklima. Aber die Bauherren profitieren nicht nur von der Behaglichkeit durch mollige Wärme im Winter und ein angenehm kühles Klima im Sommer. Ytong Porenbeton wird umweltfreundlich im Wesentlichen aus den Grundstoffen Sand, Kalk und Wasser hergestellt. Er ist baubiologisch sicher sowie allergikerfreundlich und ohne schädigende Chemikalien. Für die Bewohner bedeutet das ein rundum schadstofffreies und wohngesundes Raumklima. Und dank der diffusionsoffenen Steinstruktur sind Schimmelbildung und feuchte Wände im Normalfall kein Thema für die Bewohner. So kann der kleine Colin wohl behütet in gesunder Umgebung aufwachsen.
Rund drei Monate nach der Grundsteinlegung war der glasdichte Rohbau fertiggestellt. Wenige Monate später konnten die Grafs einziehen. Und auch, wenn Birgit Graf, die ursprünglich aus dem hohen Norden von der Ostsee stammt, manchmal das Meer vermisst - mittlerweile hat sich die Familie in ihr neues Zuhause gut eingelebt: „Es ist alles genauso geworden, wie wir es uns vorgestellt haben.“ Das Haus hat auch den Praxistest bestanden: „Es gibt nur weniges, das wir heute anders planen würden.“ Zufrieden sind sie auch mit ihrem sozialen Umfeld: „Viele junge Familien mit kleinen Kindern, hoher Freizeitfaktor durch den nahen Spiel- und Sportplatz.“ Und für Birgit Graf ganz wichtig: „Wir wohnen ländlich und trotzdem stadtnah. Bielefeld mit seinen guten Shoppingmöglichkeiten ist schnell erreichbar.“ Noch sind auch längst nicht alle Details fertiggestellt. Für den Sommer ist der Bau eines neuen Carports geplant. „Das ist das Schöne am eigenen Haus,“ schwärmen die Grafs, „dass man neue Ideen sofort umsetzen kann!“
Eckdaten
Haustyp: Einfamilienhaus, Innovationshaus 134 S
Architektur-Stil: modern
Abmessungen: 10 m x 8,50 m
Wohnfläche: 134 qm
Baustoff: Ytong Porenbeton
Dachaufbau: massive Ytong Decke über dem OG, Zimmermanns-Dachstuhl
Dachneigung: 30 Grad
Fenster: außen anthrazit, innen weiß,
Energiekonzept: Luft-Wärme-Pumpe mit Solaranlage zur Heizungsunterstützung
Bauzeit: glasdichter Rohbau 3 Monate
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