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Wir wollen Richtfest feiern – Tipps und Tricks für Bauherr:innen

Unser ultimativer Leitfaden für ein rundum gelungenes Richtfest

Auf dem Weg zu Ihrem Traumhaus stehen kilometerlange Behördengänge, stundenlange Gespräche, Entscheidungen Tag für Tag, Stress und literweise Schweiß an der Tagesordnung. Und ganz sicher gibt es auch bei Ihnen diesen einen Tag, wo Sie am liebsten alles hinwerfen möchten. Keine Sorge, diese Gefühle kennen alle Baudamen und Bauherren mehr oder weniger.

Daher sollten Sie vor lauter Baupläne wälzen und Gutachten checken zwischendurch kurz innehalten und mit Stolz auf das schauen, was Sie bereits geschafft haben. Für dieses Innehalten entwickelten sich im Laufe der Zeit verschiedene Namen:

•    Anrichte, 
•    Aufschlagfest, 
•    Bauheben, 
•    Fensterbeer, 
•    Firstbier, 
•    Hebauf, 
•    Hebefest, 
•    Hebfeier, 
•    Hebmahl, 
•    Hiebschmaus, 
•    Richtschmaus, 
•    Weihefest.

Diese Liste lässt sich vermutlich problemlos erweitern, benennt allerdings auf kreative Weise das immer Gleiche: Die Haustaufe, viel besser bekannt unter dem Namen Richtfest.

Ein Richtfest bildet einen traditionellen Rahmen, um durchzuatmen, zu feiern und sich einfach zu freuen. Wenn Sie den Hausbau mit einem Fußballspiel vergleichen, bildet das Richtfest die Halbzeit ab. Die erste Hälfte haben Sie bereits erfolgreich absolviert. Jetzt tanken Sie die Kräfte für die zweite Halbzeit und geben nochmal Vollgas.

Planen Sie ein Richtfest am besten direkt in das gesamte Bauprojekt als festen Termin ein. Das hilft Ihnen enorm an besagten Tagen der Verzweiflung. Außerdem steigert so ein Richtfest die Vorfreude auf das Ziel der ganzen Plackerei: Bald in Ihren eigenen vier Wänden zu wohnen.

Lehnen Sie sich nun zurück und lesen Sie in knapp zehn Minuten, warum ein Richtfest trotz der historischen Bezüge auch heute noch seine Berechtigung hat. Am Ende unseres Artikels wissen Sie alles über gelungene Richtsprüche, Handwerkerscherze und beliebte Rituale.

Lassen Sie uns loslegen!

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Der für ein Richtfest typische Richtkranz

Ursprünge: Von der Höhle zum Haus

Schon die ersten Menschen strebten danach, ein Dach über dem Kopf zu haben. Höhlen dienten den Urzeitmenschen als erste Behausungen. Später folgten die ersten einfachen Hütten aus den Materialien, die sich in den Urzeitwäldern fanden und sich zum Hausbau eigneten. Bis zum gemauerten Haus sollten allerdings noch tausende von Jahren vergehen.

Es dauerte bis zum Mittelalter, als Menschen in Deutschland anfingen aus Holz und Erde feste Häuser zum Schutz gegen Regen und Kälte zu bauen. Einige Fachwerkhäuser stehen heute noch und bieten ihren Bewohner:innen Schutz. Genau in diese Zeit fallen auch die frühsten bekannten Berichte über Richtfeste.

Erste Erwähnungen dieser zünftigen Tradition reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Das Richtfest beschrieb damals in erster Linie eine symbolische Art, offene Rechnungen zu begleichen. Eine Geldwirtschaft, wie wir sie heute kennen, gab es damals noch nicht. Beim Bau eines Hauses half in früheren Zeiten meist die ganze Dorfgemeinschaft mit. Aus dem Antrieb, diese Menschen ordentlich zu entlohnen, entstand der Gedanke, ein Richtfest zu feiern. Diese kleine Idee entwickelte sich schon bald vom Ritual zu einem traditionellen Brauch.

Der Name ‚Richtfest‘ bildete sich aus den Begriffen ‚aufrichten‘ oder ‚errichten‘. Damit bezeichneten die Menschen den Augenblick, wenn beim Hausbau der Dachstuhl komplett errichtet, allerdings noch nicht abgedeckt, ist. Als weithin sichtbares Zeichen thronte der Richtkranz oder die Richtkrone auf dem Dach.

Das ist heute noch genauso. Wenn der Zimmermann oder die Zimmerin den letzten Balken des Dachstuhls gesetzt hat, feiern viele Häuslebauer ganz traditionell Richtfest. 

Übrigens: Bauherr:innen, die sich beim Richtfest geizig zeigten, mussten in früheren Zeiten mit Scherzen der Handwerker:innen rechnen. Das fing an mit Heringen, die der Zimmermann oder die Zimmerin als sichtbares Zeichen am Richtkranz befestigte. Bei besonders geizigen Bauherr:innen kannten die Zimmerer keine Gnade. Sie platzierten leere Flaschen in den Giebel zwischen die Dachsparren. Dadurch wurden die Hausbewohner:innen an windigen Tagen durch das Heulen der Flaschen auf alle Zeiten an ihre Knauserigkeit erinnert.

Richtfest: Ritualisiertes Brauchtum

Mit dem Richtfest setzen Sie eine jahrhundertealte Tradition fort. Inzwischen feiern Baudamen und Bauherren natürlich eine etwas modernere Variante. Dennoch pflegen viele Menschen immer noch die althergebrachten Rituale. Das hängt mit einer zweiten wesentlichen Bedeutung des Richtfestes zusammen, wovon wir Menschen uns heute ebenfalls nicht ganz frei machen können:

Denn das Richtfest diente nicht nur als Dank an die vielen helfenden Hände, sondern sollte das Haus für alle Zeiten vor Unglück bewahren. Der Aberglaube spielte im Mittelalter sicherlich eine größere Rolle als in unseren modernen Zeiten. 

Doch wir alle versuchen durch bestimmte Rituale dem Unglück ein Schnippchen zu schlagen. „Scherben bringen Glück“, diesen Spruch kennen wir vermutlich alle von unseren Eltern und Großeltern und geben ihn an die eigenen Kinder weiter. Ob bewusst oder unbewusst spielen höhere Mächte und der Aberglaube in verschiedenen Ausprägungen heute immer noch eine Rolle im Leben der Menschen.

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Richtfest feiern: Gute Laune für Handwerker und Bauherr:innen

Richtfest: Heute wie damals

Am Ablauf des Richtfestes hat sich im Laufe der Jahrhunderte nicht viel geändert. Und auch wenn das Richtfest in bestimmten Regionen in Deutschland anders heißt, das ‚Drehbuch‘ folgt deutschlandweit immergleichen Regeln. Hier eine kurze Übersicht der nach wie vor aktuellen, traditionellen Bräuche:

Richtkranz

Der Richtkranz – regional auch als Richtkrone oder Richtbaum oder Richtbäumchen bekannt – gibt als sichtbares Zeichen dem alten Volksglauben Ausdruck, das Haus vor Schäden zu schützen und den Eigentümern ein glückliches Leben zu bescheren. 

Die Organisation des Kranzes übernimmt üblicherweise die Baudame oder der Bauherr. Für den Richtkranz werden Stroh und andere Materialen zusammengebunden. Als weiterer Schmuck dienen Tannenzweige oder anderes Baumgrün sowie bunte Bänder aus Stoff oder Krepp-Papier. 

Am Tage des Richtfestes ziert der Richtkranz das Dach. Nach alter Tradition bringt der Zimmermann oder die Zimmerin den Richtkranz am Dachstuhl in Position. 

In einigen Regionen feiern Häuslebauer eine Baum- oder Bautaufe. Hier übernimmt die Bauherrin oder ein junges Mädchen die Hauptrolle und trägt das Richtbäumchen hinauf aufs Dach. Auf ihrem Weg nach oben erfolgt die Taufe durch die Handwerker:innen, die Wasser regnen lassen. 

Ein weiterer, sehr schöner regionaler Brauch: Die Baudame oder der Bauherr holen den Richtkranz zusammen mit den Handwerker:innen von den Nachbar:innen ab. Eine wunderbare Geste, weil auf diese Weise von Anfang an eine enge und freundschaftliche Bindung zu den Menschen in unmittelbarer Nähe entsteht.

Richtspruch

Beim Richtspruch handelt es sich in erster Linie um den sogenannten Segensspruch der Handwerker:innen. In der Regel sprechen Zimmerer, Maurermeister:innen oder Polier:innen.

Der Richtspruch soll Haus und der darin künftig lebenden Familie für alle Zeiten Glück bringen und vor allem Bösen beschützen. Auch wenn es bei der Wortwahl keine Regeln gibt, folgt der Richtspruch einem festen Schema. Inhaltlich richtet sich der/die Redner/in lobend an die künftigen Eigentümer:innen und bittet um Gottes Schutz. 

Danach stößt der/die Redner:in mit Alkohol, einem Glas Schnaps, Sekt oder Wein, auf die Baudame und den Bauherrn an. Anschließend wirft er/sie sein Glas auf den Boden oder gegen das Haus. Wenn das Glas zerspringt, gilt das als Zeichen für ewiges Glück.

Ein Beispiel, wie so ein Richtspruch über die Bühne geht, sehen Sie im Video.

Übrigens: Auch Sie als Baudame oder Bauherr sollten ein paar Worte an die Handwerker:innen und Gäste richten. Hier gilt die alte Regel: In der Kürze liegt die Würze. Bedanken Sie sich bei allen Helfer:innen und Unterstützer:innen. Greifen Sie bei Ihrem Dank auf konkrete Beispiele aus dem Baualltag zurück. Ein bisschen Witz schadet ebenfalls nicht.

Der letzte Nagel

Zur guten alten Tradition gehört: Die Baudame oder der Bauherr schlägt den letzten Nagel selbst ein. Achtung: Die Zimmerer sabotieren oftmals zum Spaß aller anderen Anwesenden diesen Brauch, beispielsweise reichen die Handwerker:innen einen völlig ungeeigneten Hammer oder ein spezieller Zimmermannsnagel, der sogenannte ‚Rattenschwanz‘, muss versenkt werden oder das vorgebohrte Loch ist viel zu klein. 

Das bleibt nicht folgenlos: Denn jeder Hammerschlag kostet eine Runde Schnaps oder Bier. Und ein krumm versenkter Nagel schlägt in Form weiterer Runden Alkohol zu Buche.

Zünftiges Festgewand

Zum Richtfest erscheinen die Zimmermänner und die Zimmerinnen üblicherweise in ihrem traditionellen Handwerker-Gewand. Diese traditionelle Kleidung erfüllt vor allem einen praktischen Zweck. Die Zimmermann-/Zimmerinnenhose ermöglicht es, in der Höhe des Daches alle Werkzeuge und Kleinmaterialien griffbereit zu haben.

Früher wurde die Zimmermann-/Zimmerinnenhose aus Leder gefertigt, später aus schwarzer Baumwolle oder Cord. Die Hose verfügt über eine Verstärkung im Kniebereich, um das Knien an den Dachsparren und Dachlatten zu erleichtern.

Die Zimmermann-/Zimmerinnenhose besitzt mehrere Taschen und Schlaufen, um Werkzeuge einzuhängen, beispielsweise den Zimmermanns-/Zimmerinnenhammer. Zum traditionellen Gewand gehören außerdem eine schwarze Weste mit doppelter Knopfreihe.

Zimmerklatsch

Beim sogenannten Zimmerklatsch oder Gerüstbauerlied stehen oder sitzen sich je zwei Zimmermänner/Zimmerinnen gegenüber. Nach einem festen Schema klatschen sich die Tänzer:innen auf eigene Körperteile und die Handflächen des Partners/der Partnerin. Am besten vergleichen lässt sich der Zimmerklatsch mit dem Schuh-Plattler-Tanz.

Übrigens:

Alle Baudamen oder Bauherren, die ein Haus ohne Dachstuhl bauen, müssen nicht verzweifeln. Feiern Sie Ihr Richtfest nach dem Einfassen der Betondecke. Dieses Ritual nennt sich Deckenfest. Und es gibt sogar noch eine Variante: Das sogenannte Dichtfest. Hier feiern die künftigen Hausbesitzer:innen das Richtfest, nachdem alle Fenster und Türen eingesetzt sind. Das macht beispielsweise Sinn, wenn der Termin in kühlere und nassere Jahreszeiten fällt.

Diese Gäste dürfen nicht fehlen

Ihre Gästeliste für das Richtfest ist klar umrissen. Begehen Sie nicht den Fehler und betrachten das Richtfest als eine reine Privatparty. Bedenken Sie die lange Tradition dieses Rituals und die frühere Bedeutung, das Richtfest als Begleichen von offenen Rechnungen oder als kleines Dankeschön an alle am Bau beteiligten Personen.

Daher sollten auf Ihrer Gästeliste zunächst alle Fachleute, die an Bau und Planung des Hauses beteiligt waren, ganz oben stehen. Dazu zählen vor allem:

•    alle Handwerker:innen, Meister:innen, Gesell:innen, Azubis,
•    die Mitarbeitenden von Baufirmen, beispielsweise Kundenberater:innen, Verkäufer:innen,
•    die Mitarbeitenden der späteren Gewerke, beispielsweise Inneneinrichter:innen, Installateur:innen,
•    weitere Baudienstleister:innen, wie Bauleitung, Architekt:innen, Statiker:innen,
•    die Mitarbeitenden der Baufinanzierung, Kreditgeber:innen,
•    die Mitarbeitenden des zuständigen Bauamts.

Selbstverständlich laden Sie auch Freunde und Bekannte oder weitere Helfer:innen ein. Nutzen Sie das Richtfest, um sich in Ihrer künftigen Nachbarschaft bekannt zu machen. Schließlich gehören all diese Menschen künftig zu Ihrem Leben dazu. Da bietet das Richtfest eine gute Gelegenheit, um Nachbarschaftspflege zu betreiben.

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Ytong Bausatzhaus Bauherr:innen beim traditionellen Teil ihres Richtfests

Speis & Trank

Auch wenn Sie ansonsten jede private Feier bis ins letzte Detail planen. Lassen Sie die üblichen Pläne bitte in der Schublade. Ein Richtfest folgt anderen Regeln. Bedenken Sie, die Feier geht in einem Rohbau und auf einer Baustelle über die Bühne.

Stellen Sie eine einfache Bierzeltgarnitur auf, decken die Tische mit Papierdecken ein. Benutzen Sie Einweggeschirr aus Pappe (Nachhaltigkeit). Kurz gesagt: Halten Sie das Richtfest so einfach wie möglich.

Auch bei den Mahlzeiten reicht ein einfacher Grill völlig aus. Würstchen und Fleisch, also deftiges Essen, bilden eine gute Grundlage für Bier oder Schnaps. Denken Sie auch an die Gäste, die später noch Auto fahren müssen oder an Kinder. Daher bieten Sie auch die üblichen alkoholfreien Getränke und Limonaden an.

Wie schon erwähnt, das Richtfest geht auf einer Baustelle über die Bühne. Sorgen Sie daher auch für die Sicherheit Ihrer Gäste, gerade wenn auch Alkohol ausgeschenkt wird. An so einem tollen Tag soll doch niemand zu Schaden kommen.

Vielleicht fragen Sie sich gerade, was so ein Richtfest kostet. Das hängt von der Anzahl der Gäste ab. Planen Sie aber einen Betrag zwischen mehreren hundert bis etwa 1.000 Euro ein.

Wussten Sie, dass Sie die Kosten für Ihr Richtfest steuerlich geltend machen können? Die Ausgaben dafür zählen zu den Baunebenkosten oder Herstellungskosten. Sogar Trinkgelder für die Handwerker:innen gehören dazu. Daher ‚lohnt‘ sich ein Richtfest auch steuerlich!

An die Gäste: Diese Geschenke kommen an

Wie bei jeder Party stellt sich auch beim Richtfest die Frage: Was soll ich mitbringen? Wenn Sie es traditionell lieben, dann beschenken Sie die künftigen Hausbesitzer:innen mit Brot und Salz. Diese beiden Dinge gehören zu den Grundnahrungsmitteln. Mit Brot und Salz wünschen Sie den Gastgeber:innen symbolisch Wohlstand, Sesshaftigkeit und Gemeinschaft.

Vermutlich kennen viele anderen Gäste ebenfalls den Brauch, Brot und Salz zu schenken. Daher macht es Sinn, wenn Sie als Ausrichter:in des Richtfestes die Auswahl der Geschenke in bestimmte Bahnen leiten.

Ähnlich wie bei einer Hochzeit können Sie eine Liste aufstellen. Auf dieser Liste versammeln Sie Dinge aus dem Baumarkt, beispielsweise Farben, Werkzeuge, Putz oder Tapeten. Ihre Gäste können sich dann ein Geschenk aussuchen. Das hilft beiden Seiten: Ihre Gäste müssen sich nicht den Kopf zerbrechen und Sie als Baudame oder Bauherr freuen sich über wirklich nützliche Geschenke, die Ihren Bau weiter voranbringen.

Anstatt einer Liste reicht auch ein dezent platzierter Hinweis auf Einkaufsgutscheine für die örtlichen Baumärkte aus.

Fazit: Ein Richtfest feiern Sie nur einmal im Leben

Sollten Sie bislang noch unschlüssig gewesen sein, ob Sie ein Richtfest feiern sollen oder nicht, so sollte mit diesem Artikel klar geworden sein: So ein Richtfest ist eine einmalige Sache, die nie wieder kommt.

Egal ob Sie Rituale, Traditionen oder Bräuche lieben, mit dem Richtfest tun Sie auch sich selbst etwas Gutes. Einmal richtig Durchatmen zur Halbzeit. Auf das bereits Erschaffene stolz zurückblicken und mit neuer Kraft die noch anstehenden Aufgaben angehen. Und, ja, das Gröbste haben Sie vermutlich hinter sich.

Sehen Sie das Richtfest auch als gute Gelegenheit, um sich mit den Menschen in Ihrer unmittelbaren Umgebung bekannt zu machen. Schließlich leben Sie mit Ihren Nachbar:innen künftig Tür an Tür.

Gönnen Sie sich daher eine kleine Auszeit vom stressigen Baualltag. Denn Sie haben es sich verdient.

Ein Artikel von Linda

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